Christus ist unsere Hoffnung:
Die Hoffnung ist, den festen Glauben zu haben, dass wir von Gott alles bekommen, um umzukehren. Damit eine Seele sich bekehrt, musst du Jesus für diese Seele bitten und mit ihm zusammen leiden, denn nur er kann den Kopf dieser Person ändern. Christus ist die Hoffnung. Die Hoffnung ist die Sicherheit, dass man alle notwendigen Güter vom Herrn bekommt, vor allem die des geistlichen Lebens, für die Bekehrung, um von der Sünde zur Gnade zu gelangen, von der Welt zum Evangelium, von Satan zu Christus. Diese ànderung kann nur Jesus machen. Denke nicht «was darf ich sagen», «was darf ich nicht sagen», denn so beziehst du dich zu sehr auf deine eigene Art und Weise zu handeln. Du musst nur Jesus bitten, denn es sind nicht deine Worte, die wirken. Manchmal ist dein Schweigen besser oder eine stille Geste der Liebe und der Freundlichkeit, ein Lächeln oder eine Ermutigung. Du musst nicht in die Problematik einer Person eintreten, aber viel vor dem eucharistischen Jesus beten, wo Er gegenwärtig ist mit Leib und Blut, Seele und Gottheit, wo Jesus ist, der für die Sünden der Welt gelitten hat, auch für deine Sünden. In der Eucharistie findest du Jesus, der alle Sünden der Welt gesühnt und die Vergebung erworben hat. Er ist es, der die Gnade schenkt, die eine Seele braucht, um umzukehren. Wende dich im Gebet an Jesus, denn er wird alles machen, dass sich diese Seele bekehrt. Die Bekehrung hängt jedoch von der Hartnäckigkeit des Herzens, vom Willen eines Menschen ab, der sich vielleicht nicht bekehren will. Du könntest einen tiefen Kummer, ja eine Krise haben, wenn du keine ànderung bemerkst. Du überlegst, «wenn ich vielleicht dieses oder jenes gemacht hätte», hätte sich die Person bekehrt. Aber es genügt Jesus für diese Seele zu bitten, denn er ist der einzige, der etwas bewirken kann. Hat Jesus nicht alles auch für den Schächer getan, der gelästert hat, damit dieser sich bekehrt? Wenn die Bekehrung ausbleibt, ist es die Härte des Herzens einer Seele, welche die Verdammnis wählt. Gewiss will Gott noch mehr als du die Rettung der Seelen. Wenn du Jesus bittest, wird er alle nötigen Gnaden schenken, damit jemand das Leben ändert. In der Stille deines Gebetes und deines Leidens erhältst du von Jesus die Hoffnung. Wenn sich eine Seele trotz der vielen Gebete nicht bekehrt, denkst du vielleicht, dass dein Gebet ungenügend war oder dass du dem Herrn nicht wohlgefällig warst. Aber mache dir nicht diese Sorgen! Geh wie ein Kind, dass nichts hat, geh mit demütigem und einfachem Herzen zu Jesus, voller Liebe, bete, leide und lass Jesus handeln. All das, was für diese Seele geschehen wird, ist Verdienst Jesu – und als Konsequenz auch dein Verdienst, weil du viel für diese Person gebetet hast.
Don Pierino Galeone
Aus den Akten der Selig- und Heiligsprechung der hl. Theresia vom Kinde Jesu (111):
Es entspricht der Wahrheit, dass der Eifer der Dienerin Gottes für die Bekehrung der Sünder sie vor allem dazu antrieb, den Herrn um die Bekehrung eines Schwerverbrechers namens Pranzini zu bitten, der zum Tod auf dem Schafott verurteilt war. Der Gedanke dazu kam ihr eines Sonntags am Schluss der heiligen Messe. Sie betete so gut und so inständig, dass der Übeltäter sich tatsächlich bekehrte und in seinen letzten Augenblicken darum bat, das Kruzifix küssen zu dürfen.
Die Hoffnung ist, den festen Glauben zu haben, dass wir von Gott alles bekommen, um umzukehren. Damit eine Seele sich bekehrt, musst du Jesus für diese Seele bitten und mit ihm zusammen leiden, denn nur er kann den Kopf dieser Person ändern. Christus ist die Hoffnung. Die Hoffnung ist die Sicherheit, dass man alle notwendigen Güter vom Herrn bekommt, vor allem die des geistlichen Lebens, für die Bekehrung, um von der Sünde zur Gnade zu gelangen, von der Welt zum Evangelium, von Satan zu Christus. Diese ànderung kann nur Jesus machen. Denke nicht «was darf ich sagen», «was darf ich nicht sagen», denn so beziehst du dich zu sehr auf deine eigene Art und Weise zu handeln. Du musst nur Jesus bitten, denn es sind nicht deine Worte, die wirken. Manchmal ist dein Schweigen besser oder eine stille Geste der Liebe und der Freundlichkeit, ein Lächeln oder eine Ermutigung. Du musst nicht in die Problematik einer Person eintreten, aber viel vor dem eucharistischen Jesus beten, wo Er gegenwärtig ist mit Leib und Blut, Seele und Gottheit, wo Jesus ist, der für die Sünden der Welt gelitten hat, auch für deine Sünden. In der Eucharistie findest du Jesus, der alle Sünden der Welt gesühnt und die Vergebung erworben hat. Er ist es, der die Gnade schenkt, die eine Seele braucht, um umzukehren. Wende dich im Gebet an Jesus, denn er wird alles machen, dass sich diese Seele bekehrt. Die Bekehrung hängt jedoch von der Hartnäckigkeit des Herzens, vom Willen eines Menschen ab, der sich vielleicht nicht bekehren will. Du könntest einen tiefen Kummer, ja eine Krise haben, wenn du keine ànderung bemerkst. Du überlegst, «wenn ich vielleicht dieses oder jenes gemacht hätte», hätte sich die Person bekehrt. Aber es genügt Jesus für diese Seele zu bitten, denn er ist der einzige, der etwas bewirken kann. Hat Jesus nicht alles auch für den Schächer getan, der gelästert hat, damit dieser sich bekehrt? Wenn die Bekehrung ausbleibt, ist es die Härte des Herzens einer Seele, welche die Verdammnis wählt. Gewiss will Gott noch mehr als du die Rettung der Seelen. Wenn du Jesus bittest, wird er alle nötigen Gnaden schenken, damit jemand das Leben ändert. In der Stille deines Gebetes und deines Leidens erhältst du von Jesus die Hoffnung. Wenn sich eine Seele trotz der vielen Gebete nicht bekehrt, denkst du vielleicht, dass dein Gebet ungenügend war oder dass du dem Herrn nicht wohlgefällig warst. Aber mache dir nicht diese Sorgen! Geh wie ein Kind, dass nichts hat, geh mit demütigem und einfachem Herzen zu Jesus, voller Liebe, bete, leide und lass Jesus handeln. All das, was für diese Seele geschehen wird, ist Verdienst Jesu – und als Konsequenz auch dein Verdienst, weil du viel für diese Person gebetet hast.
Don Pierino Galeone
Aus den Akten der Selig- und Heiligsprechung der hl. Theresia vom Kinde Jesu (111):
Es entspricht der Wahrheit, dass der Eifer der Dienerin Gottes für die Bekehrung der Sünder sie vor allem dazu antrieb, den Herrn um die Bekehrung eines Schwerverbrechers namens Pranzini zu bitten, der zum Tod auf dem Schafott verurteilt war. Der Gedanke dazu kam ihr eines Sonntags am Schluss der heiligen Messe. Sie betete so gut und so inständig, dass der Übeltäter sich tatsächlich bekehrte und in seinen letzten Augenblicken darum bat, das Kruzifix küssen zu dürfen.