Der Hl. Geist will uns in Christus neu schaffen:
Im Buch Genesis steht:
„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde; die Erde aber war wüst und wirr, Finsternis lag über der Urflut und Gottes Geist schwebte über dem Wasser“ (Gen 1,1-2). Gottes Geist ist mit dem Wort des Vaters schöpferisch tätig:
Der Geist Gottes hat mit dem Vater und dem Sohn die Welt und alles was auf ihr existiert, hervorgebracht. Da der Mensch durch den Ungehorsam die Kindschaft Gottes verlor, wollte Gott uns Menschen retten. Dazu sandte er uns Menschen seinen Sohn. Als Jesus im Jordan von Johannes dem Täufer getauft wurde, kam der Geist Gottes in Form einer Taube auf ihn herab. Die Form der Taube verweist auf dieses „Der Geist schwebte über dem Wasser“ aus dem Schöpfungsbericht (Gen 1,1-2). Im Weiteren ist diese Form der Taube auch ein Verweis auf die Taube von Noach, die angekündigt hat, dass Gottes Gericht über die Erde zu Ende ist und eine neue Zeit beginnt (vgl. Gen 8,11). In der Taufe Jesu ist dieser Heilige Geist zugegen. Hier im Wasser des Jordans beginnt Jesus sein öffentliches Wirken:
er will die Schöpfung erneuern. Der Heilige Geist kündigt diese Zeit der Barmherzigkeit Gottes an wie die Friedenstaube von Noach, welche durch den grünen Zweig Hoffnung brachte für alles Leben auf Erden. Christus bringt uns den Frieden durch seine Verzeihung, welche er vom Kreuz aus verströmt. In ihm dürfen wir von neuem Kinder Gottes, Brüder und Schwestern der Mitmenschen und Erben des Himmels sein.
Don Pierino Galeone

Wie die Seele des Menschen dem Leib das Leben schenkt, so schenkt auch der Heilige Geist durch die Vergebung das neue Leben Christi, des Auferstandenen, seinem Leib, der die Kirche ist. (
Don Pierino Galeone

)

→ → ENGLISH TRANSLATION with GOOGLE